Mit den baulichen Erweiterungen werden zukunftsorientierte Maßstäbe gesetzt in Technologie und Ausgestaltung der Wohn- und Lebensbereiche
Der Neubau des Haus Margarete ist inzwischen weit fortgeschritten. Wie es sein wird, ist schon gut vorstellbar. Mit dem Bau und der Umsetzung werden zukunftsorientierte Maßstäbe gesetzt. Die technologische Ausstattung und die Ausgestaltung der Räumlichkeiten unter Therapiegesichtspunkten sind darauf ausgerichtet, sich wohl zu fühlen und das Leben im Haus Margarete angenehm zu machen.
Das bauliche Konzept besteht aus vier Bewohnerstockwerken. Jede Etage wird das Zuhause einer Wohngruppe sein. Ein intelligentes System steuert die Raumklimatisierung und die Beleuchtung im Haus. Teil des Energie-Managments ist eine leistungsstarke Photovoltaik Anlage, die den Großteil des Energiebedarfs abdeckt. Die Steuerung des Raumklimas erfolgt über eine Wärmepumpe. Spitzenbedarfe bei extremen Witterungsbedingungen werden durch eine Hybridlösung mit Gas aufgefangen.
Die Ausgestaltung der Räumlichkeiten unter Wohlfühl- und Therapiegesichtspunkten ist entscheidend dafür, dass dieses Lebensumfeld als Zuhause erlebt wird und eine gesundheitsfördernde Atmosphäre geschaffen wird.
Dabei müssen Ausstattungen in der Altenpflege den hohen Anforderungen an Materialeigenschaften, Hygiene
und Orientierungsfunktionen gerecht werden. Und nicht zuletzt ist für die Mitarbeitenden im Team ein positiv motivierendes Arbeitsumfeld ein wichtiger Faktor für Freude und Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag.
Der Eingangsbereich des Hauses ist mit vielen optischen Details in einem Foyer-Charakter gestaltet. In den Aufenthaltsbereichen und in den Fluren wird mit kräftigen Farben und mit hochwertigen Stoffen eine wohnliche Atmosphäre geschaffen. Motivtapeten und passende Accessoires laden ein zum Verweilen. Um die Orientierung zu erleichtern sind die einzelnen Etagen mit den sich deutlich unterscheidenden Farben Gelb, Blau, Terra und Beerentönen gehalten.
Die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner sind deren persönlichen Rückzugsorte. Sie sind gestaltet mit leichten Farbakzenten, blumigen Stoffen und zurückhaltender Möblierung. Ein Umfeld, in dem auch persönliches Mobiliar und Erinnerungsstücke zur Geltung kommen.
Das zukünftigen Wohngruppenkonzept verbindet individuelle Freiräume mit dem Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Jeweils 15 Personen leben in eigenständigen Wohngruppen, die alles bieten: Ein Wohn- und Esszimmer – die gute Stube der Gruppe, ein Küchenbereich zum Backen und Aufbereiten der Speisen, die in der hauseigenen Küche zentral gekocht werden, und die persönlichen, privaten Wohnbereiche als Rückzugsorte.
In Gemeinschaftsräumen mit individueller Gestaltung werden unterschiedlichste Therapien angeboten. Aroma-, Licht- oder Musiktherapien sind mit einzelnen Personen oder in Gruppen durchführbar. Mit den separaten Räumen eines Pflegebads, für Fußpflege und einen Friseur wird den Pflegebedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner entsprochen. Ein Werkraum lädt ein, sich ungestört handwerklich zu betätigen. Mit einer Werkbank, mit Farben, Holz und anderen Materialien steht bastlerischen Geschicklichkeiten nichts im Wege.
Mit der Eröffnung des neuen Haus Margarete können ab Anfang November 2024 auch räumlich getrennte solitäre Kurzzeitpflegeplätze belegt werden. Als eines der ersten Pflegeunternehmen in Süddeutschland macht das Haus Margarete das Angebot, zeitlich begrenzt und flexibel planbar, pflegebedürftige Personen in die vollstationären Betreuungs- und Pflegestrukturen des Hauses aufzunehmen. Aufenthalte können jetzt geplant und gebucht werden.