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Was Leib und Seele zusammen hält, steht bei uns auf dem Speiseplan

1. Februar 2023

Die zwischenmenschlichen Seiten des Haus Margarete

Warum schmeckt es im Haus Margarete so richtig gut? Weil das hauseigene Team in der Küche mit Handarbeit, Kreativität und viel Herz seinem Können freien Lauf lässt. Von morgens, in aller Herrgottsfrühe, bis zum Abend, sorgt unser Trio in der Küche – Yvonne Höfer, Manuela Dietz und Adrian Kiss – dafür, dass das was auf den Tisch kommt, Appetit macht, lecker schmeckt und den persönlichen Anforderungen unserer Bewohnerinnen und Bewohner entspricht.

Warum es im Haus Margarete so richtig gut schmeckt, hat vor allem damit zu tun, dass gekocht wird, was unserem Küchenteam selbst schmeckt. Geschmackstester sind dabei nicht nur die Kochenden hinterm Herd, sondern auch alle unsere Hilfen in der Küche. So ergibt sich eine große Vielfalt an Gerichten, von Hausmannskost, wie Stierrum mit Kartoffelsalat, bis zum drei Gänge Menü mit Sonntagsbraten.

Ganz entscheidend ist die Qualität der verarbeiteten Produkte. Ein Frischelieferant versorgt mit allem, was täglich benötigt wird. Das Küchenteam kauft das selbst ein, was frisch verarbeitet in die Töpfe kommt und sucht sich beim Metzger vor Ort die besten Stücke aus. Auch frisches Obst steht immer auf dem Einkaufszettel.

Der Speiseplan für die Woche wird immer im Team besprochen. Auch, wer was kocht, wird dabei festgelegt. Denn es gilt das Prinzip, immer derjenige steht hinter dem Herd, um ein Gericht zu kochen, der dieses besonders mag und am besten zubereiten kann. So werden die schwäbische und die deutsche Küche eher von den beiden Köchinnen im Team gekocht und Adrian Kiss, mit seinen ungarischen Wurzeln, ist für die ungarische Note im Speiseplan zuständig.

Yvonne Höfer, die Leiterin des Küchenteams, legt mit ihrer ganze Mannschaft großen Wert darauf, dass im Haus Margarete so gekocht wird, wie dies die Bewohnerinnen und Bewohner von zu Hause gewohnt sind. Mit dem Unterschied, dass auf eine variantenreiche, gesunde Ernährung geachtet wird. Täglich wechseln verschiedene Gemüse und Salate, Fisch, Hühnchen, Rind- und Schweinefleisch und Suppen. Dabei darf die Flädlesuppe natürlich nicht fehlen. Montags gibt es Pfannengerichte, Mittwochs ist ‚Süßtag‘ mit Aufläufen, Pfannenkuchen oder Apfelstrudel und an Sonn- und Feiertagen kann man sich freuen auf ein Menü mit mehreren Gängen und gerne auch auf ein Stück Sonntagsbraten. Alles wird zubereitet nach Rezepten mit reduziertem Fett- und Zuckergehalt.

Ein wesentlicher Aspekt der Vielfalt des Kochens ist es, individuellen Bedürfnissen und Ernährungs-anforderungen gerecht zu werden. Dies betrifft den ausgewogenen Nährwert für den Organismus ebenso, wie die physiologische Zusammensetzung zur richtigen Ernährung im Alter. Von bedarfsgerechter Portionierung bis zu Trinknahrung, werden die Speisen immer mit dem Ziel angeboten, ein möglichst eigenständiges, genussvolles Essen und Trinken zu ermöglichen.

Ob vegetarisch oder vegan, ob spezielle Menüwünsche zu Geburts-oder Feiertagen, oder ob überlieferte Hausrezepte aus dem Kreis der Wohngemeinschaft wiederentdeckt werden sollen – für Wünsche gibt es immer ein offenes Ohr. Alle können sich einbringen mit Wünschen und Ideen.

Wenn im Dezember 2023 der Neubau des Haus Margarete eröffnet ist, werden in fünf Gruppen je 15 Bewohnerinnen und Bewohner zusammen leben. Dies sind die besten Voraussetzungen, um alle Personen noch viel mehr in die Abläufe des Alltags mit einzubeziehen. Unterstützt durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dann die gemeinschaftlichen Mahlzeiten in Teilen selbst angerichtet werden. So macht das Eindecken der Tafel und das Vorbetreiten von Vorspeisen und Nachtischen die Gemeinschaft in der Gruppe erlebbar. Das Küchenteam wird für jede Stationen ein Frühstücksbuffet vorbereiten. Für die Hauptmahlzeiten wird dann täglich ein vegetarisches Menü und eines mit Normalkost angeboten. Die Gemeinschaft im Haus Margarete wird durch diese Strukturen in der Zukunft noch viel erlebbarer.

Yvonne Höfer, Manuela Dietz und Adrian Kiss, das Team in der Küche, das mit seinen Kochkünsten dafür sorgt, dass Leib und Seele zusammen gehalten wird, freut sich auf diese neuen Strukturen und darauf, die Gemeinschaft im Haus Margarete mit noch mehr Varianten zu bekochen.

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