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Zwischenmenschliches: Aus- und Weiterbildung

11. Oktober 2023

Die zwischenmenschlichen Seiten des Haus Margarete

Der Schlüssel zur Lebensqualität in der Pflege, liegt im Engagement
für konsequente Aus- und Weiterbildung

Sich zu engagieren für Aus- und Weiterbildung, hat im Haus Margarete einen großen Stellenwert. Ganz besonders für Andreas Müller, den Inhaber des Haus Margarete, ist die berufliche Qualifizierung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Herzensangelegenheit. Denn berufliche Qualifikationen haben für
alle im Haus Margarete nur Vorteile. Für die sich qualifizierenden Kolleginnen und Kollegen ist das ein Sprungbrett, um weitere Verantwortlichkeiten zu übernehmen und im Beruf voran zu kommen. Für das Haus Margarete sind die fachlichen Kompetenzen seiner Teams von entscheidender Bedeutung, um den hohen Standard der Pflegequalität zu garantieren. Und für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet das Wissen und Können qualifizierter Pflege- und Betreuungsteams ein entscheidendes Mehr an Lebensqualität. Drei Mitarbeiterinnen des Haus Margarete können authentisch dazu berichten, wie sie sich beruflich qualifizieren: Jessica Hasenstein hat gerade mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen. Antje Schumann und Stefanie Neumann nehmen es auf sich, die Anforderungen ihres Berufs mit der gleichzeitigen Qualifizierung zur Wohnbereichsleitung ‚unter einen Hut‘ zu bringen.

Jeder, der sich auf seine persönliche Aus- und Weiterbildung einlässt, muss das Berufliche, die Weiterbildung und die privaten Anforderungen unter ‚einen Hut‘ bringen. Immer bedeutet dies Energie und Zeit zu investieren, um den Alltag zu meistern und seine persönlichen Ausbildungsziele zu erreichen.

Ein gutes Beispiel dafür, dass der Weg in den Pflegeberuf nicht immer direkt und gerade ist, ist Jessica Hasenstein. Sie hat vor wenigen Wochen Ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau im Haus Margarete begonnen. Davor hatte sie bereits zwei Jahre als Pflegehelferin gearbeitet, sich dann aber für eine Ausbildung zur Finanzwirtin entschieden, die sie auch abgeschlossen hat. Im Laufe der Ausbildung hat sie aber erkannt, dass Büroarbeit nicht ihr ‚Ding‘ ist und hat sich deshalb auf eine zweite Berufsausbildung, als Pflegefachfrau, eingelassen. Eine generalistische Pflegeausbildung, in deren Verlauf sie neben schulischen Blöcken auch in anderen Einrichtungen Erfahrungen sammeln wird.

Warum das Haus Margarete für ihre Ausbildung und für sie ganz persönlich das ideale Umfeld ist,
beschreibt sie so: ,Mir ist es wichtig in einer Einrichtung zu arbeiten, die einen familiären Charakter hat. Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner kennen sich aus Vereinen und aus dem sozialen Leben dörflicher Gemeinschaften. Dies gibt unserem Haus eine ganz besondere Atmosphäre.‘

Einige Jahre mehr an beruflichen Erfahrungen in der Pflege haben Antje Schumann und Stefanie Neumann. Gemeinsam haben sie sich entschieden, in die Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung einzusteigen. Die ‚guten Argumente‘ von Andreas Müller und die zukünftigen Möglichkeiten im Haus Margarete, gaben die überzeugenden Anstöße dafür. Denn das Haus Margarete wird wachsen und dabei seine Pflegeangebote um mehrere Pflegegruppen erweitern.

Mit dieser Weiterbildung am Diakonischen Institut für Soziale Berufe, in Dornstadt, werden über einen Zeitraum von 15 Monaten, umfassende und anspruchsvolle Inhalte vermittelt. So beispielsweise zu den

Grundlagen allgemeiner Betriebswirtschaft, zum Qualitätsmanagement von Pflegeprozessen oder zur Hygiene in stationären Einrichtungen. Kommunikation und Gesprächsführung, Mitarbeiterführung aber auch das Wissen um rechtliche Grundlagen sind Qualifikationen, die auf fachlicher und zwischenmenschlicher Ebene weiter bringen.

Diese Weiterbildung erfordert von Antje Schumann und Stefanie Neumann viel zusätzliches Engagement und Organisationsvermögen im Privaten. In den Wochen des Blockunterrichts fahren sie täglich von Zuhause nach Dornstadt und abends wieder zurück. Auch das konzentrierte Sitzen und Lernen ist eine ganz andere Belastung, als das körperlich Aktive bei der Pflegearbeit. Und nach all den Jahren im Beruf ist es eine Herausforderung wieder Referate zu halten oder eine Abschlussarbeit zu schreiben. Ihre Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung werden beide im Dezember 2023 abschließen. Genau passend zu dem Zeitpunkt, zu dem auch die Inbetriebnahme der zusätzlichen Kapazitäten des Haus Margarete geplant ist.

Ziel der Inhaber des Haus Margarete ist es, für alle Bereiche der Pflege, von der Ernährung bis zur Sterbebegleitung, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu qualifizieren. Denn die Qualität der Pflege ist der Schlüssel für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Margarete.

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